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Utak, nem művek

Arany János?

Galamb | 2016-03-12 09:29:37 | 13 hozzászólás

Lári-fári. A halhatatlan kedveshez, a párductestű Kundryhoz és Keith Emersonhoz!

 

 

orgonál in peace az idők végezetééig

                                        orgonák törnek

                                                          billenytűk törnek

                                                                         emberek halnak

örök pithagoreusi harmonikus diszharmóniák

                                    azonosság a végtelenségben

                                    a négy párhuzamos törvénye

 

                                    párhuzamosak a végtelenben összeérnek, szétválnak, fraktálizálódnak

                                                  a számok , a hangjegyek,  a szavak és a cselekedetek 

                                                                     egyek voltak

                                                                         és lesznek

https://www.youtube.com/watch?v=k_RVm9BTUig

 

Keith Emerson plays Bach backwards on his Hammond!

                                   

https://www.youtube.com/watch?v=xggFzkyd288

 

Keith Emerson stabs knives in his Hammond-1971  

13 hozzászólás

Galamb 3207 napja
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Galamb 3207 napja
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Galamb 3207 napja
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„Aus der dunklen Öffnung des ausgetretenen Inwendigen des Schuhzeuges starrt die Mühsal der Arbeitsschritte. In der derbgediegenen Schwere des Schuhzeuges ist aufgestaut die Zähigkeit des langsamen Ganges durch die weithin gestreckten und immer gleichen Furchen des Ackers, über dem ein rauer Wind steht. Auf dem Leder liegt das Feuchte und Satte des Bodens. Unter den Sohlen schiebt sich hin die Einsamkeit des Feldweges durch den sinkenden Abend. In dem Schuhzeug schwingt der verschwiegene Zuruf der Erde, ihr stilles Verschenken des reifenden Korns und ihr unerklärtes Sichversagen in der öden Brache des winterlichen Feldes. Durch dieses Zeug zieht das klaglose Bangen um die Sicherheit des Brotes, die wortlose Freude des Wiederüberstehens der Not, das Beben in der Ankunft der Geburt und das Zittern in der Umdrohung des Todes. Zur Erde gehört dieses Zeug und in der Welt der Bäuerin ist es behütet

nagy fáradtságban eldzsapázok bringázni és a cipőm és a lábam triatlonos, galambos triatlonos nyúzottságban

búcsúzásban

 

 https://www.youtube.com/watch?v=WhudDa3JAyc

 

Galamb 3207 napja
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Heidegger rövid elemzése van Gogh bakancsairól úgy lett a XX.század alapvető esztétikai értéke, hogy Martin tulajdonképpen nem írt esztétikát. Továbbmehetünk azonban és a széttaposott munkásbakancs helyett rögvest elemezhetjük a fitnes őrület következtében ezrével szaporodó szétfutott csukákat. Mit sugaraznak? Elsősorban persze bűzt, aztán ezerféle dolgot. Divatot, szenvedélyt, szenvedést, víz -és vérhólyagot, inszakadást, győzelmet, elbukást, közös futást, udvarlást stb. Különös helyet foglalnak el  a balettcipellők, mert a balett amellett, hogy művészet, bizony munka is, harmadsorban a legkeményebb munkával /sporttal felérő megpróbáltatások ivódnak beléjük.

Mit sugároz egy fürdődressz, egy a velencei tó úszás során elszakadt szemüveg?

Heidegger ezirányú munkássága nem titok és továbbvivendő, de senki nem asszociál Kurt Lewinre, aki kb. Heidegger előtt már elemezte a tárgyak felszólító jellegét (Aufforderungscharakter). Egy pisztoly úgye mi másra szólítana fel, mint lövése? (Szegény Emersonnál is így müködött). Egy bugyi (fel vagy le) húzásra  szólít minket. Ha elmegyünk egy boxzsák mellett százból 9Oen beleütnek.Egy jó bringa  bringázásra csábít.

A víz legalább egy csobbanásra. A jó zene meg egy keringőre vagy egy kis elenállásra:

https://www.youtube.com/watch?v=YT84oErpVOM

Weber Invitation To The Dance Nadja Saidakova Vladimir Malakhov

 

https://www.youtube.com/watch?v=mzdyDBJ_UPQ

John Lennon-Give Peace a Chance  

(Az ágy meg -például - alvásra hív késő este)

Galamb 3203 napja
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ezt doki albumából csentem mert jól illik van gogh bakancsaihoz

 

Galamb 3200 napja
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Galamb 3194 napja
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Christoph W. Bauer: In Schuhen denen ich entwachsen bin

 

Einer der Wenigen, für die die (nicht bloß klassische) Antike ein selbstverständliches "Lebensmittel" ist: Christoph W. Bauer.

 

Gang und Gesang: Die Gedichte in "stromern" reden nicht, sie tun etwas. Sie porträtieren nicht Clochards, Galgenstricke oder Tagediebe, sie stromern selbst – und leisten poetischen Widerstand. Ein Entkommen gibt es nicht

Aber natürlich haben Terzinen – die Dreizeiler der Divina Commedia Dantes sind das Muster – einen unaufhaltsamen Sog nach vorn. Was gesagt wird, holt nur kurz Anlauf im Reim des vorletzten Verses, um selber den Stab gleich dem nächsten weiterzugeben und so fort.

Bauer liebt alte Formen und man würde am besten gar nicht von Gedichten reden, sondern von "carmina" wie in der Antike: Lieder, Gesänge. Rhythmus und Reim bringen sie zum suggestiven Wohlklang, selbst wenn sie von den Disharmonien unserer Zeit geprägt sind.

Das von Bauer meisterhaft eingesetzte Mittel des (interpunktionslosen) Enjambements, des Übersprungs von einer Verszeile auf die nächste, verfugt das ineinander, was wir sonst nur als auseinanderbrechend wahrnehmen. Es bringt in den Strom der Gedichte aber auch Turbulenzen: Es zwingt zum Rückwärtslesen, um zu verstehen, was vorwärts gemeint ist. Und plötzlich springt aus einzelnen Versen, isoliert aus ihrem Kontext, auch völlig unvorhergesehener Sinn oder Unsinn heraus – eine Farbe mehr in Bauers farbigen Gedichten..

Die vier Abteilungen des Bandes stromern zusammengenommen können durchaus verstanden werden als ein Entwicklungs-"Roman" in Gedichten: Herkunft, Kindheit und Jugend prägen den ersten Teil, Lehr-, Wander- und Flegeljahre den zweiten und dritten, freie Ausübung der Meisterschaft den vierten.

Über alle Teile hinweg bleibt sich aber eines gleich: die Ruhelosigkeit. Da ist zunächst das  Ausbrechen aus römisch-katholischer, grün-brauner Kärnter Provinzialität (zwischen Schilaufen, Kiffen, Catull und Bukoswki), dann das Ausschnüffeln verheißungsvollerer Gegenden (mit, im Paris-Kapitel vor allem, verwirrenden Ernüchterungen), und schließlich das Ankommen in einer heimatlosen Heimat: "schenk ein arthur meinetwegen absinth / und hernach ein loblied auf die laterne", endet eines der letzten Gedichte des Bandes.

Das Gesöff, das da aus- und eingeschenkt wird, ist aber nicht bloß Absinth, sondern reine Poesie. Dem Sänger unter der Laterne gehört ja nichts mehr außer seinem Lied.

Nicht immer muss es so dramatisch sein, aber selbst auf den Boulevards von Paris gibt es kein Entkommen: "paris arg unbeschwert als wäre ich / verliebt soll mir nichts schlimmeres / zustossen denke ich noch da / pufft mich von hinten einer an / ich begreife sofort ein landsmann."Dennoch: Nizons existentielle Poetik, das "am Schreiben Gehen", wie er es nennt, liegt auch Bauers lyrischem Schaffen zugrunde. Es geht ihm nicht um die genauste Betrachtung der Wirklichkeit, nicht um die Sekunde der wahren Empfindung und schon gar nicht um metaphysische Durchdringung des Daseins.

Schwermut ohne Therapie

Bauers Gedichte reden nicht, sie tun etwas. Sie porträtieren nicht Stromer, Clochards, Galgenstricke, Tagediebe. Sie "stromern" selber. Sie vagabundieren,  schlagen Haken, nehmen sich dies und das heraus, lassen es wieder liegen. Sie haben kein Ziel außerhalb ihrer selbst. Ihrer Lust genügt das Verlangen. Ihr Schwermut verweigert sich der Therapie. Vielleicht lindern sie den Schmerz, aber unempfindlich sind sie nie.

Wenn sie zupacken, ironisch, zynisch, sarkastisch, dann nicht um Beute zu machen, sondern weil sie Bewegung brauchen. Dass sie dabei auch überborden – durch Pathos, Metaphern, Reimseligkeit, Bonmots – kann und wird man ihnen fast immer verzeihen.

Integraler Bestandteil von Bauers Gedichten sind die Ahnen: Archilochos, Homer, Ovid, Catull, Horaz, Archipoeta, Villon, Erasmus, Heine, Beckett. Nicht dass er ihnen eine Galerie errichtete. Es geht Bauer vielmehr um eine produktive Zusammenarbeit.

 

https://www.youtube.com/watch?v=FnVT86eQlas

Amon Düül II - Yeti (1970) German Prog  

 

Galamb 3194 napja
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„Wir sind hier zusammengekommen, um an Wassily Kandinsky zu erinnern“, sagt Notz, ernst, aber nicht theatralisch. Kandinsky war zwar kein Dadaist, zählt für Notz aber – wie auch Albert Einstein , James Joyce und Charlie Chaplin – zu den „Überdadaisten“, Menschen, die Einfluss auf die Gruppe hatten oder damals auch in Zürich lebten. In zwei Sätzen fasst Notz Leben und Werk des Russen zusammen, dann dreht er sich vom Publikum weg, zur Wand. Dort hängt, über dem flackernden, falschen Kamin das Porträt von Hugo Ball als magischer Bischof im kubistischen Kostüm. Das Publikum im Rücken, liest Notz aus Kandinskys Text „Über das Geistige in der Kunst“.

Irrenhaus! Das Zürcher Bürgertum konnte mit den Wilden in der Spiegelgasse nicht viel anfangen, mit einem Hugo Ball, der die Sprache in seinen Lautgedichten in bedeutungslose Silben zerschlug, mit einem Tristan Tzara, der seine Rezitationen mit Urschreien zerfetzte, mit einem Richard Huelsenbeck, der den „Negerrhythmus“ immer weiter steigern wollte, um „die Literatur in Grund und Boden (zu) trommeln“. Und auch den Dadaisten selbst wurde es bald zu viel. Inmitten des Trubels befalle ihn ein Zittern am ganzen Körper, klagte Ball nach gut einem Monat: „Das Kabarett bedarf einer Erholung.“ Als Ball und Hennings im Juli 1916 ins Tessin flohen, gab es die Künstlerkneipe nicht mehr. Der Mythos Dada aber war geboren, die manische Performance, die Verleumdung der Rationalität, ein Vorschimmern der impulsiven zwanziger Jahre.

 

https://www.youtube.com/watch?v=T1fQZg2oVno

Galamb 3193 napja
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persze vannak más lábbelik is, nemcsak mocskos csizmák, lestrapált csukák, például:

Nancy Sinatra - These Boots Are Made for Walkin'

https://www.youtube.com/watch?v=SbyAZQ45uww

 

Galamb 3192 napja
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persze ha Heidegger igazán jó filozófus lett volna, akkor elemzi a tangó cipőket is -azok is a világ részei, és lényegesen mást sugaraznak mint a krumpliszedők bakancsai 

Galamb 3192 napja
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A felemás cipők bonyolult kisugárzásáról nem is beszélve

Galamb 3185 napja
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Galamb 3181 napja
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egy triatlonista uzsonája -tömegnövelés szakaszában

(A kép csak illusztráció, a boldog emlékű Varjú Vili az edzőtáborban éhezik:

http://nol.hu/kultura/varju-vili-az-edzotaborban-1609717

 

 

 

 

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